Mag. Ilse Weingartshofer

Psychologin
Psychotherapeutin der Systemischen Familientherapie

Ilse Weingartshofer
1964 - 1978 Niederösterreichische Bauerntochter mit 3 Geschwistern,
aufgewachsen in krisenträchtiger Grossfamilie
(die ersten Jahre mit 2 Schwestern, Oma, Tante und Knecht,
die weiteren Jahre mit Gottseidank doch noch einem Bruder,
ohne Oma und Tante, jedoch weiterhin mit Knecht Martin,
dem Ruhepol meiner Kindheit)
1978 Scheidung meiner Eltern
1981 ich ziehe von meiner Mutter aus zu meinem Freund
1982 Matura (Gänserndorf, NÖ)
1987 Beginn des Psychologie-Studiums
1990 Geburt meines Sohnes
seit 1992 Alleinerzieherin
1995 - 2010 Behindertenbetreuerin
2003 Abschluss zum Magister der Psychologie
2004 Beginn der Ausbildung zur Psychotherapeutin
2008-2010 Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision
seit 2010 Betreuung von psychisch Erkrankten im Wohnbereich
2011 Psychotherapeutin, eingetragen in die offizielle Liste
des Bundesministeriums für Gesundheit
seit 2021 Fertig ausgebildet in der Körpertrauma-
Therapiemethode Somatic Experiencing

Ich bin Ihnen dabei behilflich

Mein Lebenselixier:

Mein Lebenselixir

Meine erfahrenen Spezialgebiete:

Ich biete:

Ich unterstütze Sie in einer Lebenskrise, das Licht am Horizont zu erkennen.

Durch meine eigenen Lebenserfahrungen durfte ich die Kraft des Selbstheilungspotentials kennenlernen, welches in jedem Menschen schlummert und nur darauf wartet, aktiviert zu werden.

Nutzen Sie Ihre Stärken! Pflegen Sie Ihre Schwächen!

Die Beschäftigung mit mir selber brachte mich zu der Erkenntnis, dass mir durch Schuldgefühle der Zugang zu meinen Stärken sehr lange verborgen war. Meine Überzeugung, dass jeder Mensch mindestens genauso viele Stärken wie Schwächen hat, möchte ich in meiner Arbeit weitergeben.

Meine Gedanken:

Meine Gedanken

In meiner Arbeit und in meinem Leben zeigt es sich mir immer wieder. Wir haben eine völlig falsche Einstellung zur Kraft der Aggression, landläufig als Wut bezeichnet. Meine Überzeugung wird immer klarer und größer, dass es sich dabei nur um ein Missverständnis handeln kann, welches schon Sigmund Freud mit seiner "Libido" anzusprechen wusste:
Das Wort Aggression, welches vom lateinischen `aggredere` kommt, heißt Übersetzt: herangehen, sich an jemanden wenden, unternehmen, beginnen, versuchen - auch: angreifen und findet seine deutsche Entsprechung am besten noch mit dem Wort `Auseinandersetzung`.

Zum Sich-Auseinandersetzen muss man sich sprichwörtlich zusammensetzen, also sich annähern, und der Fakt, dass ich mich mit etwas auseinandersetze impliziert auch immer entgegengebrachten Respekt und Anerkennung für die Sache. Jedes Kind entdeckt in der Trotzphase die Energie seines eigenen Willens! Diese Energie drückt das Begehren nach Ich-Erfahrung aus. Der Forscherdrang, der Ehrgeiz, die Neugierde erfahren an diesem Punkt eine neue Bewertung. Darf ich wütend sein und erfahre ich gleichzeitig liebevolle Regulierung hin zum Respekt vor Anderen oder werde ich für meine Wut zum Schuldigen gemacht? Im letzten Satz liegt das Entscheidende, das uns für unser Leben prägt! Wenn ich wütend sein darf und liebevolle Regulierung erfahre, dann lerne ich, meine Lebensenergie in Ehrgeiz auch für das Wohl Anderer einzusetzen, muss ich hingegen lernen, meine Wut in Scham zu verstecken, dann bin ich gehemmt, mir selber fremd... und diese Lebensenergie wird sich in Frustration über meine mangelnde, energielose Handlungsfähigkeit aufstauen und sich versteckte, daher oft unpassende bzw. selbst- oder fremdschädigende Wege suchen, sich zu entladen!

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